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Aktuelle Tipps zu Recruiting und Karriere

Bewerbungsgespräch per Video? Mit diesen Tipps meistern Sie es souverän!

Sie haben eine Einladung zum Vorstellungsgespräch bekommen? Glückwunsch! Aktuell finden die meisten Interviews vor der Videokamera statt. Und es ist anzunehmen, dass dieses Format sich auch künftig als fester Bestandteil im Recruiting etablieren wird. Mit unseren Tipps gelingt es Ihnen, Ihr Gegenüber auch im heimischen Wohnzimmer von sich zu überzeugen.


Generell gilt: Eine gute Vorbereitung ist das A & O. Beim Videointerview gibt es dazu noch einige Besonderheiten, die Sie unbedingt beachten sollten. Denn Sie gewähren dem Personaler ja meist einen Einblick in Ihr privates Umfeld. Und hier wird volle Professionalität erwartet!

Wichtige Schritte vor dem Termin

Eine funktionierende Technik hilft Ihnen, gelassener zu bleiben und sich während des Gespräches auf das Wesentliche zu konzentrieren. Fragen Sie daher im Vorfeld ruhig nach, welches Videotool verwendet wird! Üben Sie den Umgang damit, vielleicht gemeinsam mit einem Freund oder einem Familienmitglied. Falls das Tool neu ist, können auch YouTube-Tutorials helfen. Testen Sie Ihre Ausrüstung – Handy, Laptop, Kamera, Headset und die Internetverbindung ausgiebig. Und legen Sie sich Namen und Telefonnummer Ihres Ansprechpartners parat! So können Sie diesen notfalls erreichen, falls die Technik doch einmal versagen sollte.


Sorgen Sie für äußere und innere Ruhe, indem Sie Ihr Handy ausschalten, die Türklingel abstellen, alle Programme und Apps schließen und eventuelle Mitbewohner informieren.


Für die Kleidung gilt: Wählen Sie diese genauso sorgfältig aus, als ob Sie einen Face-to-Face-Termin wahrnehmen würden. Und zwar von Kopf bis Fuß, inklusive passender Strümpfe und Schuhe! Sie vermeiden dadurch peinliche Situationen, falls Sie während des Gespräches einmal aufstehen müssen. Hinzu kommt: Kleider machen nicht nur Leute, sie schaffen auch das richtige Mindset! Mit Sakko, Hemd, Krawatte, Blazer oder Bluse inklusive Businessschuhen wirken Sie selbstsicherer und präsenter. Vermeiden Sie jedoch Oberteile mit sehr kleinteiligen Mustern – diese könnten flimmern.


Präsentieren Sie sich vor einem neutralen, ruhigen Hintergrund. Das muss keine kahle Wand sein – lassen Sie ein Bild, eine Pflanze oder ein paar wichtige Bücher sprechen. Auch hier gilt: Bleiben Sie professionell. Weniger ist mehr!


Von Ihrem Gesicht geht vor der Kamera die stärkste Wirkung aus. Setzen Sie es stets ins rechte Licht! Wenn das natürliche Licht nicht ausreicht, können Sie weitere Lichtquellen einsetzen, die immer von vorne kommen sollten, um Schatten zu vermeiden. Setzen Sie sich nicht vor ein Fenster und verzichten Sie auf spiegelnde Flächen im Hintergrund.

Es geht los: Körpersprache optimal einsetzen

Für eine gelungene Kommunikation ist der Blickkontakt enorm wichtig. Schauen Sie daher immer direkt in die Kamera! Präsenz und Aufmerksamkeit vermitteln Sie durch eine aufrechte Sitzhaltung, dabei sollte Ihr Oberkörper sichtbar sein. Videogespräche wirken schnell eintönig, wenn die Gestik fehlt. Durch den gezielten Einsatz Ihrer Hände können Sie Gesagtes gelegentlich unterstreichen und dadurch mehr Lebendigkeit und Begeisterung ausstrahlen.


Auch wenn Sie sich wichtige Dinge notiert und diese auf dem Schreibtisch deponiert haben: Bleiben Sie spontan und verlieren Sie nicht den Blickkontakt! Wenn Sie vor einer Wand sitzen, können Sie auch Post-its einsetzen. Einen motivierenden Spruch oder einen Gegenstand, mit dem Sie etwas Positives verbinden, können Sie bei dieser Gesprächsform besonders gut unauffällig deponieren.


Ebenso wichtig ist die mentale Vorbereitung. Wenn Sie sich auf die Menschen freuen, die Ihnen Ihre Zeit widmen und jedes Gespräch – unabhängig vom Ergebnis – als wichtige Erfahrung betrachten, die Sie weiterbringen wird, dann haben Sie die allerbesten Voraussetzungen geschaffen!


Übrigens: Wenn Sie sich beruflich verändern wollen, werfen Sie doch einmal einen Blick in unsere Stellenangebote oder sprechen Sie uns an. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg beim nächsten Vorstellungsgespräch!

Selbstmanagement & Karriere

Mehr Gelassenheit am Arbeitsplatz: Diese Tipps sollten Sie kennen!


Stehen Sie auch manchmal unter Stress und Zeitdruck? Dann sind Sie nicht alleine: Laut einer Studie der Techniker Krankenkasse von 2021 fühlt sich jeder vierte Deutsche häufig gestresst, Tendenz steigend. Einer der häufigsten Stressverursacher: die Arbeit! Als größte Belastungen werden ein Zuviel an Arbeit sowie Termindruck, Hetze, häufige Unterbrechungen, Informationsüberflutung und schlechte Arbeitsplatzbedingungen genannt. Alles Faktoren, die etwas mit Arbeitsgestaltung und Arbeitsorganisation zu tun haben. Und die lässt sich verbessern!

In unserer modernen Arbeitswelt ist Stress vor allem psychischer Stress. Die Angst, eine Aufgabe nicht bewältigen zu können oder zu viele Aufgaben gleichzeitig zu haben, führt zu einem (gefühlten) Kontrollverlust. Auch wenn äußere Bedingungen das Gefühl von Stress auslösen mögen, entsteht unsere Bewertung stets im Kopf – und dort ist auch die Lösung zu finden! Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass es immer auch eine Wahl gibt: Sie können die Situation ändern – oder Ihre Einstellung dazu.

Zeitprobleme sind Prioritätenprobleme

Ein gutes Selbstmanagement trägt dazu bei, gelassener mit sich selbst und den täglichen Anforderungen umzugehen. Denn Zeit lässt sich im Grunde genommen nicht managen. Es geht eher darum, sich selbst gut zu organisieren! Der erste Schritt liegt in der Erkenntnis, dass Zeitprobleme in Wahrheit Prioritätenprobleme sind. Doch wie findet man seine Prioritäten?

Wichtigste Aufgaben identifizieren

Prio-1-Aufgaben werden meist nicht in der Stellenbeschreibung aufgeführt. Wenn Sie jedoch alle Tätigkeiten, die im Verlauf einer Woche anfallen, einmal auflisten und sich folgende Fragen dazu stellen, kommen Sie einen Schritt weiter: Welche Aufgaben sind für Ihren Arbeitsbereich wirklich wichtig bzw. haben den höchsten Hebel? Welche Tätigkeiten tragen zum Erreichen Ihrer Ziele bei?  Wofür werden Sie bezahlt oder bekommen Sie Anerkennung? Auch das Pareto-Prinzip kann gute Dienste leisten: Erfahrungsgemäß sind nämlich lediglich 20 % Ihrer Aufgaben für 80 % Ihres Erfolges verantwortlich. Um diese 20 % sollten Sie sich bevorzugt kümmern!

Schriftlich planen

In einem Terminkalender stehen meist nur Termine, die Sie mit anderen wahrnehmen. Doch planen Sie auch regelmäßig Zeit für sich selbst ein? Eine stille Stunde am Tag hilft, die wirklich wichtigen Aufgaben in Ruhe bearbeiten zu können. Planen Sie stets schriftlich, und berücksichtigen Sie ausreichend Zeit (30 – 40 %) für Störungen und Unerwartetes. Wer dauerhaft ohne Puffer plant, macht sich selbst etwas vor.

Störungen ausschalten

Ein Motor, der immer wieder neu gestartet wird, verliert unnötig Energie. Deshalb verursachen häufige Störungen regelmäßig Stress. Sicher lassen sich nicht alle Störungen konsequent ausschalten. Wenn Sie jedoch für eine Weile konzentriert arbeiten wollen, sollten Sie dafür sorgen, dass diese Zeit nur Ihnen gehört. Achten Sie auf Ihren natürlichen Biorhythmus – sind Sie eher der Typ Lerche, also am Morgen fit, oder eine Eule? Aufgaben mit hoher Priorität sollten Sie nicht während Ihres Leistungstiefs erledigen!

NEIN-Sagen

Das wichtigste Wort im Selbstmanagement! Wer dauerhaft eine neue Arbeitsorganisation mit Puffern und Zeiten für sich selbst etablieren möchte, muss Grenzen setzen – und dieses Vorhaben konsequent nach außen kommunizieren. Alte Muster und Glaubenssätze verhindern allzu oft, dass wir uns selbst und unsere Bedürfnisse wichtig nehmen. Das ist sicher ein Prozess, der etwas dauern kann, aber bleiben Sie dran! Wenn Sie Ihre eigene Zeitsouveränität (und Ihre Gesundheit) nicht verteidigen, wird es keiner für sie tun.


Eine dauerhaft (zu) hohe Belastung am Arbeitsplatz kann auch auf strukturelle Gründe im Unternehmen zurückzuführen sein. Denn unzureichende Führung, mangelnde Kommunikation und unklare Absprachen verursachen ebenfalls Stress. Wenn sich die Einstellung zur Situation oder die Arbeitsorganisation nicht ändern lassen, dann muss vielleicht auch die Situation selbst verändert werden. Haben Sie schon einmal einen Blick in unsere Stellenangebote geworfen? Sprechen Sie uns an, wenn Sie eine neue Herausforderung suchen.

Sie planen einen Jobwechsel? So viel mehr Gehalt ist drin!

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und in vielen Unternehmen beginnt die Zeit der Mitarbeiter- und Jahresgespräche. Dabei kommt auch regelmäßig das Gehalt zur Sprache. Zwar ist Geld nicht alles, doch Zufriedenheit im Beruf hat immer auch eine finanzielle Seite. Denn wer motiviert ist, viel leistet und im Unternehmen etwas bewegt, wünscht sich – neben verbaler Anerkennung – eben auch eine monetäre Wertschätzung. Auch wenn dem Wunsch nach einer Gehaltserhöhung nicht immer entsprochen werden kann, so sollte Ihre Führungskraft Ihnen zumindest eine Perspektive bieten! Fehlende Entwicklungsmöglichkeiten und die Erkenntnis, dass das Wunschgehalt in der derzeitigen Firma nicht erreicht werden kann, sind häufige Gründe für einen Arbeitgeberwechsel.

Mit welchem Plus Sie bei einem Wechsel rechnen können

Ob Ihre berufliche Neuorientierung mit einem Gehaltssprung verbunden ist, ist schwer vorhersehbar, da hier viele Faktoren eine Rolle spielen: Ihr Alter, Ihre berufliche Erfahrung, die Branche, die Region und der Grad Ihrer Verantwortung. Im Durchschnitt sind 5 % mehr drin. Bei einem Sidestep, also einem Wechsel in eine ähnliche Position in der gleichen Branche, können Sie versuchen, 5 bis 10 % mehr Gehalt auszuhandeln.


Streben Sie eine Position mit deutlich mehr Verantwortung, also z.B. eine Führungsaufgabe an, können Sie natürlich mit größeren Gehaltssteigerungen rechnen: bis zu 20 % sind hier durchaus möglich.


Vielleicht haben Sie sich dazu entschlossen, als Quereinsteiger in einer ganz anderen Branche oder einem anderen Beruf durchzustarten? Hier kann es passieren, dass Sie zunächst Abstriche hinnehmen müssen, da Ihr Arbeitgeber erst in Ihre Einarbeitung und Qualifizierung investieren muss. Der Wechsel kann dennoch genau das Richtige sein, wenn er Ihre Lebenszufriedenheit verbessert.

Geld alleine macht nicht glücklich: Benefits prüfen!

Geld ist ein extrinsischer Faktor, das bedeutet: die Zufriedenheit durch einen Gehaltssprung lässt schon bald wieder nach, während das Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun, gebraucht zu werden und die eigenen Stärken einzusetzen, dauerhaft motiviert. Spaß an der Arbeit ist vielen Beschäftigen heute wichtiger als die klassische Karriereleiter. Auch Arbeitgeber wissen das und bemühen sich zunehmend darum, auf die persönlichen Werte und Wünsche Ihrer BewerberInnen einzugehen. Interessante Corporate Benefits wie flexible Arbeitszeiten, Homeoffice, Technikausstattung, Firmenwagen, Sonderurlaub, Weiterbildung, Kinderbetreuung, Fitness oder sogar der Bürohund können zusätzlich motivieren. Es kann sich lohnen, danach zu fragen!

Die Gehaltsfrage im Vorstellungsgespräch

Es gibt sicher viele gute Gründe, warum Sie sich für ein Unternehmen entschieden haben. Stellen Sie diese in den Vordergrund! Die Frage nach Ihrem Wunschgehalt können Sie umso selbstbewusster beantworten, je umfassender Sie sich vorher informiert haben und je besser Sie Ihren Marktwert kennen. Folgende Tipps helfen Ihnen im Gespräch:


  • Machen Sie das Startangebot, indem Sie eine konkrete Zahl nennen! Diese sollte zwar nicht überzogen sein, es empfiehlt sich aber, etwas „Luft“ zum Verhandeln nach unten lassen.
  • Nennen Sie keine Gehaltsspanne, das zeigt Unsicherheit.
  • Akzeptieren Sie keine Angebote, die deutlich unter Ihren eigenen Vorstellungen liegen – damit machen Sie sich unglaubwürdig.


Wenn Sie selbst eine berufliche Veränderung planen oder als Personaler auf der Suche nach interessanten Bewerbern sind, sprechen Sie uns an. Wir stehen Ihnen bei allen relevanten Fragen als professionelle Berater zur Seite.

Kundenberatung 4.0: Auf diese Kompetenzen kommt es an

Wie viele andere Branchen auch, erlebt die Finanzbranche seit Jahren einen epochalen Umbruch. In den letzten zwölf Monaten hat das Tempo des Wandels noch einmal ordentlich Fahrt aufgenommen. Doch was bedeutet das für eine Karriere als Kundenberater*in? Welche Kompetenzen werden – neben Fachwissen – künftig gefragt sein, wo liegen die Chancen? In diesem Artikel haben wir zusammengefasst, worauf es besonders ankommen wird.

Wo die Reise hingeht

In den letzten Monaten haben wir zwei Dinge erfahren: Erstens: Technik ist eine großartige Sache und erleichtert viele alltägliche Dinge. Und zweitens: Der persönliche Kontakt von Mensch zu Mensch ist und bleibt essenziell. Das betrifft natürlich auch die Interaktion zwischen Berater*in und Kunde. Dieser Kontakt muss aber nicht unbedingt face-to-face in einem Beratungszimmer stattfinden. Die Zukunft des Bankings ist hybrid: Kunden werden den digitalen Service für Alltägliches und die Beratung für komplexe Finanzentscheidungen nutzen. In Zukunft wird es daher immer wichtiger werden, dem Kunden einen echten Mehrwert zu bieten. Dazu braucht es einen bestimmten Mitarbeitertyp.

Vom Berater zum Finanzcoach

Kundenberater*innen werden künftig nicht mehr nur in der Filiale, sondern auch im Dialogcenter sitzen oder ihre Kunden über ein mobiles Vertriebsnetzwerk zuhause besuchen. Hier ist vor allem die Bereitschaft zur Veränderung sowie Flexibilität gefragt.


Technologie ist kein Selbstzweck, sondern lediglich eine Erweiterung unserer zwischenmenschlichen Fähigkeiten. Sozialkompetenzen stehen daher so hoch im Kurs wie nie! Kunden werden Beratungsleistungen vor allem dann in Anspruch nehmen, wenn sie einen Expertenrat benötigen, beispielsweise für eine Finanzierung oder im Privat Banking. Dann möchte der Kunde aber auch persönlich bedient werden! Denn Kunden kaufen eine Beratung mit Mehrwert und nicht irgendein Bankprodukt. Kommunikationsvermögen, Empathie und Problemlösung sind entscheidende Soft Skills, und zwar unabhängig davon, ob der Kontakt persönlich oder über digitale Kanäle erfolgt. Das Berufsbild des Kundenberaters wandelt sich immer mehr vom Spezialisten zum Finanzcoach, der die Angebote seiner Bank erklären kann – sei es nun face-to-face, im Chat oder per Video. Dazu gehören auch digitale Produkte und Services. Wer in der Bankbranche die Nase vorne haben möchte, sollte sich daher für digitale Entwicklungen interessieren, Neues ausprobieren und stets am Ball bleiben.

Soft Skills identifizieren und entwickeln

Zusammenfassend lässt sich sagen: Die Digitalisierung schreitet weiter voran, neue Anforderungen und Jobprofile gehören in der Finanzbranche zum Alltag. Für Bewerber in der Kundenberatung bieten sich dadurch gute Chancen, sofern sie neben Berufserfahrung und Fachwissen vor allem Soft Skills mitbringen. Offenheit für Veränderungen, Flexibilität, Empathie und Kommunikationsfähigkeit können sich sogar auf Ihrer Gehaltsabrechnung auswirken, sofern Sie sich Ihrer Stärken bewusst sind und diese in Ihre Bewerbung einfließen lassen. Dazu braucht es ein wenig Selbstreflexion und den Fokus auf Ihre Erfolgsfaktoren – Ihre Talente! Folgende Reflexionsfragen helfen dabei:


  • Was kann ich wirklich gut? Wo liegen meine Stärken?
  • Welche Tätigkeiten machen mir wirklich Freude? In welchen Situationen erlebe ich das?
  • Was zeichnet mich im zwischenmenschlichen Miteinander aus? Woran hat sich das bisher gezeigt?
  • In welchen Lebenssituationen habe ich mich offen gegenüber Veränderungen gezeigt und flexibel reagiert (z.B. unterschiedliche Tätigkeiten und Weiterbildungen, Umbrüche und Veränderungen)?


Je intensiver Sie sich mit sich selbst beschäftigen, umso leichter wird es Ihnen fallen, die sogenannten „weichen“ Faktoren zu identifizieren. Wir unterstützen Sie gerne dabei.


Sie suchen eine neue Herausforderung als Individual-, Geschäftskunden- oder Firmenkundenberater? In unseren Stellenangeboten finden Sie eine Übersicht unserer aktuellen Vakanzen. Sprechen Sie uns an – wir freuen uns auf Sie!

Zeit für einen Arbeitsplatzwechsel? Diese 7 Coaching-Fragen helfen bei der Entscheidung!

Unsere Arbeitswelt ist aktuell geprägt von Umbrüchen und Veränderung. Vielleicht stecken auch Sie gerade in einer Phase der Neuorientierung und fragen sich, ob eine berufliche Veränderung das Richtige für Sie sein könnte. Die folgenden Coachingfragen helfen Ihnen dabei!

1) Nutze ich alle meine Potenziale?

Wer viele seiner Talente am Arbeitsplatz einsetzen kann, ist dauerhaft zufriedener. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre Aufgabe nicht mehr zu Ihnen passt, stellen Sie doch einmal auf einer Liste Ihre wichtigsten Stärken und Kompetenzen zusammen und haken Sie ab, welche Sie derzeit nutzen – und welche Sie künftig mehr einsetzen möchten.

2) Teile ich die Werte meines Unternehmens?

Die persönlichen Werte sind wichtige Wegweiser im Leben, da sie unsere Ziele definieren – beruflich wie privat. Daher lohnt es sich, diese einmal bewusst aufzuschreiben. Stimmen Ihre Werte mit den Werten, die in Ihrer aktuellen Firma gelebt werden, größtenteils überein? Wenn Sie diese Frage klar mit Nein beantworten, sollten Sie sich einen neuen Arbeitgeber suchen.

3) Möchte ich hier noch lange arbeiten?

Aufstiegsmöglichkeiten, Karriere, berufliche und persönliche Weiterentwicklung sind wichtige Motivatoren im Job. Welche berufliche Vision haben Sie für Ihr Leben? Passt Ihr aktueller Arbeitgeber dazu? Können Sie sich vorstellen, auch in den nächsten Jahren dort zu arbeiten? Finden Sie hier kein gemeinsames Bild, dann wird es Zeit für eine Veränderung.

4) Empfinde ich meine Arbeit als sinnvoll und motivierend?

Was bewegt Sie jeden Morgen, aufzustehen und zur Arbeit zu gehen? Ist es die Herausforderung Ihrer Aufgabe, das Teamklima, die Anerkennung durch den Chef oder die Kunden – oder alleine das Gehalt am Monatsende? Am nachhaltigsten wirkt die sogenannte intrinsische Motivation – also alles, was Sie von innen heraus motiviert, wie beispielsweise eine interessante und sinnvolle Aufgabe.

5) Bekomme ich das, was ich wirklich wert bin?

Bei der Frage nach dem angemessenen Gehalt geht es um den Wert der eigenen Leistung. Das Gehalt ist daher sehr viel mehr als die monatliche Überweisung, die zum Leben benötigt wird. Es drückt sowohl die Wertschätzung durch den Arbeitgeber als auch den eigenen Selbstwert aus. Wenn Sie sich für Ihre Firma außerordentlich engagieren, sollten Sie auch das bekommen, was Sie verdienen.

6) Kann ich mich auf mein Team verlassen?

Ein gutes Verhältnis zu den Kollegen und eine konstruktive Teamarbeit motivieren und wirken als „Stresspuffer“ in arbeitsintensiven Phasen. Ein dauerhaft schlechtes Teamklima mit ungelösten Konflikten und mangelnder Unterstützung weist auf eine unzureichende Führung hin. Lässt sich die Situation durch Gespräche oder einen internen Wechsel nicht verbessern, sollten Sie eine Veränderung in Betracht ziehen.

7) Bin ich über- oder unterfordert?

In einem gesunden Ausmaß kann Stress positive Wirkungen haben. Druck, ständige Überlastung und das Gefühl, keine Kontrolle mehr zu haben, machen auf Dauer jedoch krank. Auch die chronische Unterforderung – Boreout genannt – ist problematisch, denn sie führt zu ähnlichen Symptomen wie eine Überforderung. Wenn Sie fachlich oder mengenmäßig ständig über- bzw. unterfordert sind, sollten Sie zunächst das Gespräch mit der Führungskraft suchen. Findet sich dauerhaft keine Lösung, braucht es eine Veränderung.


Sie denken über einen Wechsel nach oder wissen bereits sicher, dass Sie eine neue berufliche Herausforderung suchen? Dann sprechen Sie uns an! Wir unterstützen Sie dabei, die Position zu finden, die exakt zu Ihnen passt.

Starke Banken brauchen starke Teams: Was ist Ihr persönlicher Beitrag zum Erfolg?

In Zeiten des Umbruchs gilt eine effiziente Teamarbeit als einer der wichtigsten „weichen“ Erfolgsfaktoren. Auch Banken achten daher immer mehr auf die richtige Zusammensetzung eines Teams.  Doch was macht eigentlich ein erfolgreiches Team aus? Eine Antwort darauf liefert der britische Wissenschaftler Meredith Belbin. Er geht davon aus, dass Menschen aufgrund ihrer individuellen Stärken unterschiedliche Rollen in einem Team einnehmen. Die Vielfalt und das Zusammenspiel dieser Rollen sind für den Erfolg maßgeblich – nicht die Zusammenarbeit der intelligentesten Köpfe! Jeder Mensch hat Stärken, die er in eine Gruppe einbringen kann – beim Handeln, dem zwischenmenschlichen Miteinander oder bei der Art und Weise des Denkens. Was ist Ihr Erfolgsbeitrag im Team? Finden Sie es heraus!

Hier geht es ums Tun: Macher, Umsetzer und Perfektionisten

Sie motivieren andere zum Handeln? Hindernisse sind für Sie dazu da, um überwunden zu werden? Dann gehören Sie vermutlich zu den Machern im Team. Mit Mut, Tatkraft, Pragmatismus und viel Ausdauer bringen Sie Projekte voran. Geduld ist dabei nicht Ihre Stärke.


Ihr Ding ist es eher, Pläne effizient in die Tat umzusetzen? Dann sind Sie möglicherweise ein Umsetzer. Ihre Stärken sind Ihr praktischer Verstand, Ihr Organisationstalent sowie Disziplin und Pflichtbewusstsein. Sie mögen es weniger, wenn sich Vorgaben plötzlich ändern.


Sie lieben Details und haben einen sehr hohen Anspruch an die Qualität Ihrer Arbeit? Dann gehören Sie vermutlich zu den Perfektionisten. Aufgrund Ihrer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit benötigen Sie zwar etwas länger, da sie oft kontrollieren und ungern delegieren. Ihre Ergebnisse sind jedoch stets eines: perfekt!

Kommunikation ist alles: Netzwerker, Teamarbeiter und Koordinatoren

Sie sind kommunikativ, kontaktfreudig und optimistisch? Sie sind gut vernetzt, ideenreich, haben die Bedürfnisse externer Schnittstellen im Blick und „verkaufen“ die Ideen Ihres Teams innerhalb und außerhalb Ihres Unternehmens? Dann gehören Sie vermutlich zu den Netzwerkern. Wenn Ihr übergroßer Optimismus keine Früchte zeigt, verlieren Sie allerdings schon mal das Interesse.


Wenn es Ihnen gelingt, aus einer Gruppe von Menschen ein Team zu machen, gehören Sie zu den Teamarbeitern. Mit Ihrem Einfühlungsvermögen, Ihrem diplomatischen Geschick und Ihrer Kooperationsfähigkeit sorgen Sie im Hintergrund für ein gutes Arbeitsklima und wirken deeskalierend in Konfliktsituationen. Wichtige Entscheidungen lassen Sie lieber andere treffen.


Sie nehmen stets eine leitende Rolle im Team ein? Dann sind Sie vermutlich ein Koordinator. Mit Gelassenheit und Selbstbewusstsein fördern Sie Entscheidungen und geben guten Ideen die Chance, gehört zu werden. In fachlicher Hinsicht überlassen sie die Hauptaufgaben gerne den Spezialisten.

Die Wissensmenschen: Kreative, Spezialisten und Skeptiker

Sie bringen das Team durch Ihre frischen Ideen und Ihr Out-of-the-box-Denken voran? Sie sind der Individualist der Gruppe? Dann gehören Sie zu den Kreativen. Sie sind unbequem bis provokant und neigen dazu, formale Vorgaben zu ignorieren.


Sie haben stets das aktuelle Fachwissen parat und sind der engagierte Tüftler im Team? Dann sind Sie Spezialist. Ihre Begeisterung für fachliche Details ist so groß, dass Sie sich – zumindest aus Sicht der anderen – schon mal gerne darin verlieren.


In übergroßer Euphorie neigen manche Teams dazu, Risiken zu übersehen. Nicht mit Ihnen! Als Skeptiker sorgen Sie für die notwendige Kaltdusche, wenn es darum geht, Ideen auf ihre Machbarkeit zu prüfen. Nüchtern, klug und strategisch, wie Sie sind, können Sie den Elan einer Gruppe schon mal ausbremsen.


Haben Sie sich wiedergefunden? Ein Teammitglied kann auch mehrere Rollen besetzen. Übrigens: Es lohnt sich, sich intensiv mit den eigenen Stärken auseinanderzusetzen. Denn je besser Sie sich selbst kennen, umso überzeugender wirken Sie im Bewerbungsgespräch.


Sie suchen das passende Umfeld für Ihre Stärken oder benötigen den richtigen Mitarbeiter für Ihr Team? Dann vereinbaren Sie einen Termin mit uns – wir bringen zusammen, was zusammengehört!

Selbstständig oder lieber fest angestellt: Welcher Typ sind Sie?

Der eigene Chef sein, unabhängig und selbstbestimmt arbeiten können – davon träumen viele Arbeitnehmer. Auf der anderen Seite stellen manche Selbstständige nach der ersten klammen Phase fest, dass ein regelmäßiges Einkommen auf dem Konto auch seinen Charme hat. Die Entscheidung, ob man selbstständig oder lieber in einer festen Anstellung arbeiten möchte, will gut überlegt sein. Es geht dabei nicht um besser oder schlechter – Ihre Wahl muss zu Ihrer Persönlichkeit, Ihren Werten und Ihrer Lebenssituation passen. Rein finanzielle Gründe oder die Unzufriedenheit mit dem aktuellen Job mögen kurzfristig eine Rolle spielen, sind aber langfristig als Motivation nicht ausreichend.

Was für eine Selbstständigkeit spricht

Ein großer Vorteil der Selbstständigen: Sie können sich in der Regel ihre Zeit frei einteilen. Bei Sonnenschein an den Baggersee, bei Regenwetter auch mal am Sonntag arbeiten? Grundsätzlich ist alles möglich. In der Praxis klappt das allerdings nicht immer, insbesondere wenn Kundentermine wahrgenommen werden müssen. Viele Selbstständige gehen ohnehin eher sparsam mit ihrer freien Zeit um, da sie befürchten, sonst Kunden zu verlieren. Und auch der Urlaub, der ja nicht bezahlt wird, muss zunächst hereingearbeitet werden. Hinzu kommt der zusätzliche Aufwand für Akquise, Marketing, Buchführung, Steuererklärung… Manche Selbstständige arbeiten oft mehr, als es der Gesundheit langfristig zuträglich ist. Ein gutes Zeitmanagement ist daher wichtig – insbesondere die Fähigkeit, auch mal Nein zu sagen. Wer davon träumt, sein eigener Chef zu sein, sollte zuvor unbedingt die persönlichen Werte und Motive hinterfragen. Bin ich ein Mensch, dem Freiheit, Autonomie und Unabhängigkeit wichtig sind? Habe ich eine starke Vision, an die ich glaube? Kann ich sowohl als Einzelkämpfer als auch in einem Team gut arbeiten? Das sind wichtige Voraussetzungen, die Sie auch in schwierigen Phasen zum Durchhalten motivieren werden.

Was für eine Festanstellung spricht

In den vergangenen Monaten haben viele Arbeitnehmer erstmalig festgestellt, dass das Arbeiten zuhause auch seine Tücken hat – die Anbindung ans Team fehlt und um am eigenen Schreibtisch produktiv zu sein, müssen zunächst feste Routinen geschaffen werden. Wenn Ihnen Sicherheit, feste Strukturen, ein planbares Gehalt und die finanzielle Absicherung im Krankheitsfall wichtig sind, dann wird eine selbstständige Tätigkeit Ihnen – zumindest zu Beginn – eher schlaflose Nächte bereiten. Dabei spielt natürlich auch die aktuelle Lebenssituation eine Rolle. Wer Familie hat, ein Eigenheim abbezahlen muss oder Angehörige pflegt, kann mit einer Festanstellung (und einem verständnisvollen Arbeitgeber) einfach besser kalkulieren. Auch wenn Sie eine berufliche Karriere – z.B. als Führungskraft – anstreben, bieten die etablierten Karrierewege und Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen eine gewisse Planungssicherheit. Nicht zu unterschätzen ist auch der soziale Aspekt. Bin ich ein Beziehungsmensch, dem der regelmäßige Austausch mit den Kollegen besonders wichtig ist? In diesem Fall fühlen Sie sich in einem funktionierenden Team vermutlich am wohlsten.

Vielleicht wünschen Sie sich aber auch mehr Flexibilität, ohne auf die Vorteile einer Festanstellung verzichten zu wollen? Der Trend geht in diese Richtung, denn mobiles Arbeiten hat aufgrund der Erfahrungen der letzten Monate einen enormen Zulauf bekommen. Wenn der Chef einverstanden ist, können Sie durchaus mal dort arbeiten, wo andere Urlaub machen. Viele Unternehmen kommen Ihren Mitarbeitenden da mittlerweile entgegen. Auch wenn Sie einen Arbeitgeberwechseln planen, lohnt es sich, Ihren Wunsch anzusprechen!

Was bei der Rückkehr ins Angestelltenverhältnis zu beachten ist

Manche Selbstständige entschließen sich nach einiger Zeit, wieder ins Angestelltenverhältnis zurückzukehren. Diese Entscheidung ist oft mit einer finanziellen Erleichterung verbunden. Wer dann wieder bei einem Unternehmen einsteigen möchte, hat durchaus einige Hürden zu meistern: Der Arbeitsmarkt hat sich verändert, und das Bewerbungsverfahren läuft komplett anders ab. Im Vorstellungsgespräch braucht es dann gute Argumente: Warum will ich wieder zurückwechseln? Welchen Mehrwert biete ich dem Unternehmen? Wer hier überzeugen will, sollte sich zuvor gut über Arbeitsmarkt und Gehalt informieren und den Lebenslauf sowie die eigenen Fähigkeiten aktualisieren, die durch die Selbstständigkeit hinzugewonnen wurden.

Übrigens: Wenn Sie selbstständig waren und wieder in eine Festanstellung wechseln möchten, unterstützen wir Sie gerne bei der Vermittlung! In allen Fragen rund um den Arbeitsmarkt sind wir Experten und wissen, worauf es ankommt.

Xing/Linkedin

Sein eigener Chef sein, unabhängig und bei freier Zeiteinteilung arbeiten können – für viele Arbeitnehmer ein Traum. Doch die Entscheidung für eine Selbstständigkeit will gut überlegt sein, denn die Wahl muss zur Persönlichkeit und zur Lebenssituation passen. Manche Selbstständige kehren auch nach einiger Zeit mit neuen Erfahrungen wieder in ein Unternehmen zurück. Welcher Typ sind Sie? Finden Sie es heraus!

Twitter

Selbstständig oder angestellt – welcher Typ sind Sie, und worauf sollten Sie bei der Entscheidung achten? Finden Sie es heraus!

Könnte ich bitte ein Zwischenzeugnis bekommen? So meistern Sie diese heikle Frage souverän

Ein Zwischenzeugnis ist eine gute Sache. Denn es gibt Ihnen ein Feedback, wie Ihre Arbeit, Ihre Leistungsbereitschaft und Ihr Verhalten anderen Menschen gegenüber eingeschätzt werden. Ein Zwischenzeugnis macht sich auch in einer Bewerbung gut, wenn Sie sich beruflich verändern möchten. Das wissen natürlich auch Personaler und Führungskräfte. Daher ist die Bitte nach einem Zwischenzeugnis eine etwas heikle Angelegenheit. Ihr Vorgesetzter könnte vermuten, dass Sie einen Wechsel planen und entsprechend reagieren. Doch der Wunsch nach Veränderung ist nur ein möglicher Anlass für die Frage nach einem Zwischenzeugnis. Es gibt daneben auch noch andere, völlig unverdächtige Gründe. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, wann Sie Anspruch auf ein Zwischenzeugnis haben und wie Sie dieses elegant anfordern, ohne Misstrauen zu erwecken. 

Gute Gründe für ein Zwischenzeugnis

Anders als beim Arbeitszeugnis haben Sie als Arbeitnehmer kein allgemeines Recht auf ein Zwischenzeugnis. Erzwingen können Sie es daher nicht. Bei bestimmten, triftigen Gründen haben Sie jedoch durchaus einen Anspruch darauf – und zwar immer dann, wenn sich etwas wesentliches in Ihrem Arbeitsverhältnis ändert. Folgende Gründe rechtfertigen ein Zwischenzeugnis: 


  • Sie gehen in Elternzeit oder nehmen ein Sabbatical: Nach einer längeren Auszeit kann sich vieles ändern – sowohl bei Ihnen persönlich als auch im Unternehmen. Ein Zwischenzeugnis lohnt daher in jedem Fall. 
  • Sie bekommen einen neuen Vorgesetzten: Es könnte ja sein, dass die Zusammenarbeit mit dem neuen Chef nicht so gut klappt wie mit dem alten. Dann haben sie dennoch eine positive Einschätzung Ihrer bisherigen Leistung in der Tasche. 
  • Sie bekommen neue Aufgaben oder wechseln in eine neue Abteilung: Falls der Wechsel nicht so optimal läuft, haben Sie dennoch eine angemessene Bewertung in petto. Denn ein neuer Vorgesetzter kann ohne gute Gründe nicht einfach von der Aussage eines Zwischenzeugnisses abweichen.   
  • Sie werden befördert: Häufig kommen bei einem Karrieresprung viele neue Aufgaben auf Sie zu. Ein Zwischenzeugnis sorgt dafür, dass Ihre bisherigen Erfahrungen nicht vergessen gehen. 
  • Sie bilden sich beruflich weiter: Manche Fortbildungsstätten verlangen ein Zwischenzeugnis, daher ist eine Weiterbildung immer auch ein guter Anlass, eines anzufordern. 
  • Sie sind schon viele Jahre im Betrieb und haben noch nie eine schriftliche Beurteilung bekommen: In diesem Fall haben Sie Anspruch auf ein Zwischenzeugnis, da nach einem längeren Zeitraum sonst kein korrektes Abschlusszeugnis erstellt werden kann.  
  • Ihr Unternehmen wird übernommen oder fusioniert: Hierbei kommt es häufig zu Entlassungen, auch die Organisationsstruktur kann sich ändern – Zeit für einen Zwischenstand! 

Es gibt also gleich mehrere, völlig unverdächtige Gründe, weshalb Sie bei Ihrem Arbeitgeber eine Leistungsbeurteilung anfordern können – im Durchschnitt etwa alle zwei Jahre.  Wenn Sie regelmäßig und aus gutem Grund ein Zeugnis erbitten, wird Ihr Anliegen keine großen Wellen schlagen. Überlegen Sie stets im Vorfeld, welchen Grund Sie für ein Zwischenzeugnis vorbringen möchten und wie Sie Ihre Frage am besten formulieren. Sie können auch ein Mitarbeitergespräch mit Ihrem Vorgesetzten vereinbaren und Ihren Wunsch direkt ansprechen. Wichtig ist auch, dass Sie stets ein qualifiziertes Zwischenzeugnis verlangen. Es enthält – neben der Aufzählung Ihrer Tätigkeiten und Verantwortungsbereiche – auch eine Bewertung Ihrer Leistungen, Soft Skills sowie Ihres Verhaltens gegenüber Vorgesetzten, Kollegen und Kunden. Ist Ihnen die Frage nach dem Zwischenzeugnis dennoch zu heikel, können Sie in einer Bewerbung natürlich auch Referenzen angeben. 


Falls Sie eine berufliche Veränderung planen, sind wir gerne Ihr professioneller und kompetenter Ansprechpartner. Vereinbaren Sie einen Termin mit uns – wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen!